[QT Week] Death Proof (2007) – Review

deathproof_banner2007 liesen Quentin Tarantino und Robert Rodriguez das Grindhouse Kino der 60’er und 70’er-Jahre neu aufleben. Hierzu brachten beide jeweils einen Film heraus. Während Rodriguez mit dem Zombiestreifen Planet Terror an die Front zog, gab es vom Großmeister des stilistischen Kinos Death Proof.

Als die drei Mädchen Jungle Julia (Sydney Tamiia Poitier), Arlene (Vanessa Ferlito) und Shanna (Jordan Ladd) in ihrer Lieblingsbar den Macho Stuntman Mike (Kurt Russell) kennenlernen, ahnen sie nicht welches Gesicht sich wirklich hinter dem Stuntman und seinem Auto verbirgt. Dieser liebt es nämlich ein tödliches Spiel auf der Straße zu spielen.
1 Jahr nach dem schrecklichen „Unfall“ ereilt den jungen Damen Kim (Tracie Toms), Zoe (Zoe Bell), Abernathy (Rosario Dawson) und Lee (Mary Elizabeth Winstead) das selbe Schicksal. Oder etwa doch nicht?

Death Proof lebt einzig und allein von Tarantino üblichen Dialogen und dem Stil, welcher das Grindhouse Kino huldigt. Doch eben genau dies ist es, was Death Proof zu etwas besonderem macht. Ich weiß noch ganz genau wie ich 2007 den Kinosall verlaß und zu einem Freund sagte: „Einfach Tarantino pur!“

Und mit genau diesem Satz lässt sich Death Proof beschreiben. Alles, was man an Tarantino Filmen mag, wird in Death Proof verkörpert.

Jedoch sollte man sich bewusst sein, dass dieser Film dem Grindhouse Kino huldigen soll. Zwar spielt das Geschehen zur heutigen Zeit aber aufgenommen und erzählt wird im Stil der 60er und 70er-Jahre (inklusive dem Tarantino-Charm natürlich).

Was Death Proof jedoch zum absoluten Must-See macht, ist die Verfolgungsjagd am Ende des Filmes. Keine andere Autoverfolgung löste bei mir bisher eine solche Spannung aus. Einfach grandios!

Doch schaut am besten selbst. Und wenn ihr schon dabei seid, riskiert auch einen Blick auf Planet Terror und die Fake-Trailer des Grindhouse Kinos der 2000er. Definitiv Sehenswert!

Death Proof: Hier gibt es Todsicher eine Empfehlung.

Rentonscore: 9.4 / 10

Ein Kommentar

  • Tja, Tarantino und ich…
    Vielleicht bin ich einfach kein Fan dieses Mannes, aber persönlich empfand ich „Death Proof“ als langatmig und von belanglosen, inhaltsschwachen Dialogen geplagt.
    Ich muss allerdings zustimmen, dass die Verfolgungsjagd am Ende wirklich äusserst sehenswert ist und schon beinahe rechtfertigt, bis dorthin durchzuhalten.
    Cool fand ich allerdings das „Comeback“ von Kurt Russel, der immer noch cool rüberkommt, wen er will.

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