Halloween Special Review: Alien (1979)
Als nächstes möchte ich euch Alien vorstellen.
„Von einem mysteriösen Signal aus ihrem Kälteschlaf geweckt, macht die siebenköpfige Mannschaft eines Raumfrachters Zwischenstopp auf einem unbekannten Planeten. Bereits nach kurzer Zeit entdecken sie ein außerirdisches Raumschiff, welches hunderte von fremdartigen Eiern beherbergt.
Eines dieser Eier öffnet sich und gibt einen übergroßen Parasiten frei, welcher sich sofort am Kopf einer der Offiziere festsetzt. Voller Furcht und Ungewissheit machen sich die Raumfahrer schnellstens aus dem Staub. Noch ahnen sie nicht, dass sie die wohl tödlichste aller Lebensformen mit an Bord haben: In dem Körper des bewusstlosen Infizierten wächst mit rasender Geschwindigkeit ein raubtierartiges Alien heran, welches gnadenlos alles menschliche Leben auszulöschen versucht.“ (ofdb.de)
Der eigentliche Kern des Filmes liegt in der klaustrophobischen Atmosphäre und der ständigen Angst, dass hinter jeder Ecke der Tod lauern könnte. Auch Heute noch vermittelt der Film ein total beengendes Gefühl.
Besonder gelungen finde ich die Alien-Rasse an sich. Einfach die Idee, das es ein Wesen gäbe, welches jede andere Lebensform zu Vermehrung seines Eigen und somit zur Ausrottung anderer Rassen nutzen könnte, jagt mir einen leichten Schauer über den Rücken.
Insgesamt hat Ridley Scott etwas geschaffen, was das Genre bis dato noch prägt.
Allerdings wirkt der Film für heutige Verhältnisse etwas zu langatmig (woran leider auch der 2003 erschienene Director’s Cut nichts ändert).
Rentonscore: 8.8